Die polnischen Death-Metal-Legenden Vader sind mit ihrem 16. Studioalbum Solitude in Madness zurückgekehrt. Immer in Bewegung und ohne Rast, haben Vader in ihrer 37-jährigen Geschichte alles erreicht. Von aggressivem Thrash-Metal unter den wachsamen Augen des kommunistischen Polens über einen weltweiten Vertrag mit dem bekannten britischen Indie-Label Earache Records bis hin zu Tourneen rund um den Globus – natürlich erst nach dem Zerfall des Warschauer Pakts 1991 – und einer nahezu fanatischen Fangemeinde. Nichts kann die von Piotr „Peter“ Wiwczarek angeführte Band aufhalten. Der Beweis dafür liegt im außergewöhnlich starken Album Solitude in Madness, auf dem Geschwindigkeit und Power als treibende Kräfte in Vaders unheilvollem, aber gekonntem Death Metal zurückkehren. Weitere Beweise finden sich in den Unterschieden zwischen dem letzten Brecher The Empire und Solitude in Madness.
Mit einer stabilen Banddynamik – Marek „Spider“ Pająk (Gitarre), Tomasz „Hal“ Halicki (Bass) und James Stewart (Schlagzeug) sind seit fast einem Jahrzehnt bei Vader – verliefen die Songwriting-Sessions ähnlich wie bei Tibi et Igni (2014), The Empire (2016) und dem tour-exklusiven Album Dark Age (2017). Sie verliefen reibungslos und mühelos. Obwohl dies nicht immer der Fall im Vader-Lager war, bietet die aktuelle Besetzung Wiwczarek die Möglichkeit, sich auf die wichtigste Eigenschaft von Vader zu konzentrieren: die Musik.
Vader werden Solitude in Madness im Sommer 2020 mit einer Europatournee einläuten. Außerdem sind einige Veranstaltungen zu verschiedenen Jubiläen der Band geplant – De Profundis wird 25, The Beast wird 16 und Necropolis wird 11 –, was zu speziellen Jubiläumstouren führen wird. Nuclear Blast plant, De Profundis neu aufzulegen, und es gibt weitere Pläne, spezifische CD-exklusive Alben auf Vinyl zu pressen. Man kann erwarten, Vader beinahe überall zu sehen – in Europa, Nordamerika und Asien – und die Fans werden Solitude in Madness zweifellos in großen Mengen feiern.