Jede Generation von Metalbands hat ihre Pioniere - Gruppen, die das Genre musikalisch neu definieren und auf ein neues Niveau heben. SYLOSIS ist eine von ihnen! Nicht umsonst wird das Quartett aus Reading, England, als der größte Metal-Export Großbritanniens angesehen. Jetzt kehren die Jungs mit ihrem zweiten metallischen Juwel “Edge Of The Earth” zurück.

Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums “Conclusion Of An Age” Ende 2008 hat SYLOSIS eine respektable globale Fangemeinde gewonnen und konnte ihre Live-Fähigkeiten beweisen, indem sie mit Bands wie DRAGONFORCE, AS I LAY DYING, FEAR FACTORY oder THE BLACK DAHLIA MURDER spielten, sowie auf großen Festivalbühnen von Download, Sonisphere und Graspop.

Nach einer leichten Veränderung in der Besetzung, bei der der Leadgitarrist Josh Middleton nun auch die Rolle des Frontmanns übernimmt, präsentiert SYLOSIS ihr bisher intensivstes, kraftvollstes und ehrgeizigstes Material. “Edge Of The Earth” ist randvoll mit verheerenden Riffs, aufregenden Melodien, gefühlvollen Soli, progressiven Wendungen und einer allgegenwärtigen dunklen Atmosphäre. Der produktionstechnische Teil wurde erneut von Landsmann Scott Atkins übernommen, der dieses Mal auf einen erdigeren Sound abzielte, wie Middleton erklärt: “Wir wollten, dass dieses Album nicht ganz so poliert klingt wie das letzte. Wir haben den Schwerpunkt darauf gelegt, mit mehr Aggression oder Gefühl zu spielen, anstatt nach Perfektion zu streben. Wir sind alle müde davon, Metalalben zu hören, die sich anhören, als würden sie von Computern gespielt. Der beste Weg, etwas schwer klingen zu lassen, ist, die menschlichen - und manchmal hässlichen - Elemente durchscheinen zu lassen.”

Besonders bemerkenswert ist, dass die Arbeit des Quartetts durch das Zeigen progressiverer Tendenzen viel Reife gewonnen hat, ohne auch nur das Geringste von dem zu verlieren, was die Fans von SYLOSIS erwarten. Der Frontmann erklärt: “Für dieses Album haben wir uns von progressiveren Künstlern inspirieren lassen, von Bands wie RUSH und PINK FLOYD bis hin zu NEUROSIS und CULT OF LUNA. Natürlich ist der altehrwürdige Thrash immer noch das Fundament unseres Sounds, und es ist unsere bisher härteste Musik, aber wir wollen auch tiefer gehen als die meisten Metalbands.'

Textlich macht “Edge Of The Earth” seinem Namen alle Ehre, indem er eine Geschichte von Isolation, Verwirrung und dem Vergehen der Zeit erzählt. Middleton fasst zusammen: “Wir wollten betonen, dass das Album als ein Stück betrachtet werden sollte, nicht nur als eine Sammlung von zufälligen Songs. Die Texte eine Geschichte erzählen zu lassen, hat wirklich dazu beigetragen, eine musikalische Reise zu schaffen, die im Wesentlichen von einem Mann handelt, der ein Leben lang in vollständiger Isolation lebt. Allerdings gehen wir vorerst nicht näher darauf ein, warum, damit die Leute ihre eigenen Interpretationen finden können. Obwohl die Geschichte fiktiv ist, hat vieles der Themen einen persönlichen Bezug. Einige der Texte dienen als Metapher für meine eigenen Erfahrungen wie Schlafprobleme oder viel Zeit allein zu verbringen.'

Was die Intensität betrifft, ist “Edge Of The Earth” zweifellos ein Album ohne Gleichen!