Heute veröffentlichen PAIN ihr brandneues Album I Am über Nuclear Blast Records. Gefüllt mit Hymnen wie 'Don’t Wake The Dead' und der Hit-Single 'Party In My Head', sowie atmosphärischen Tracks wie 'I Am' und 'Fair Game', verbindet das Album erhebende Eingängigkeit mit introspektiven Momenten und markiert Tägtgrens persönlichstes und kühnste Werk bis dato. Zur Feier der Albumveröffentlichung teilt PAIN auch ihr brandneues Musikvideo zu 'Don’t Wake The Dead', das von Peters Sohn Sebastian Tägtgren geschrieben wurde.
Peter Tägtgren kommentiert:
"Das erste Mal, als Seb mir das Lied zeigte, war ich von Anfang bis Ende hin und weg, so düster, aber so schön. Nachdem ich das Lied gehört hatte, bekam ich eine Panikattacke: 'Wie soll ich darauf singen? Und was?'"
Sieh dir das Video zu 'Don’t Wake The Dead' hier an:
https://youtu.be/Ldil4-b0K64
Streame/Bestelle I Am hier: https://pain.bfan.link/i-am
Über PAIN:
Es ist 2021 und eine Pandemie würgt die Welt ab - und niemand scheint Spaß zu haben. Der scheinbar unermüdliche Musikfreak Peter Tägtgren kümmert sich kaum darum, da er mit - Entschuldigung für die harte Sprache – einer verdammt eingängigen... naja, Partyhymne den Jackpot knackt. Wir sprechen natürlich über den Song ‘Party in My Head’ von Tägtgrens synth-infundiertem Metal-Projekt PAIN.
"Ich weiß wirklich nicht, was an ‘Party in My Head’ das Besondere ist, dass - immer noch - die Leute verrückt danach sind... Aber was ich sicher weiß, ist, dass der Song bereits millionen- und millionenfach genossen wurde. Die Zahlen sind ziemlich verrückt! Natürlich ist PAIN kein Fremder darin, tanzbare und eingängige, wenn auch metallische Scheiße zu schreiben... Es war schon immer in der DNA dieses Projekts. Aber seien wir ehrlich: wenn die Welt wirklich 'Partyhymnen' von einem zynischen alten Kerl wie mir braucht, stimmt etwas ernsthaft nicht", lacht Peter.
Unser geliebter Planet mag am Ende sein, aber in der Welt von PAIN scheint immer noch nicht viel falsch zu laufen, da das Jahr 2024 schnell näher rückt. Es kann einfach nicht sein, denn das sehnlichst erwartete neue Studioalbum 'I Am' ist bald da - ja, nach acht Jahren des hingebungsvollen Wartens.
"Das vorherige Album ‘Coming Home’ kam 2016 heraus - und natürlich gab es danach eine Tour. 2019 veröffentlichte ich ein Album namens ‘F & M’ mit Rammstein-Sänger Till Lindemann, ein Projekt, das ich 2020 verließ. 2021 war es Zeit für meine Death-Metal-Band Hypocrisy, mit einem neuen Album ‘Worship’ aktiv zu werden - und natürlich tourten wir wieder. Als ob das nicht genug wäre, gab es 2022 auch ein Studioalbum mit Joe Lynn Turner... Mit anderen Worten: die letzten acht Jahre sind im Handumdrehen vergangen", seufzt Peter.
"Nach all dem war es die perfekte Zeit für PAIN, wieder voll durchzustarten. Ich war gelinde gesagt aufgeregt. Natürlich gab der Erfolg von ‘Party in My Head’ dem Albumprozess einen explosiven Start!"
Lassen wir eines klarstellen: das kraftvoll klingende I Am ist wirklich eine vielseitige - wenn nicht die vielseitigste - musikalische Rakete in PAINs reicher Diskografie. Die neuen Songs gehen überall hin mit schweren industriellen Riffs, eindringlichen melancholischen Vibes und groovegefüllten Rhythmen - ohne natürlich Überraschungen zu vergessen.
"Es gibt keine Grenzen bei PAIN. Ich bekomme eine interessante Idee für einen Song und auf dem Weg kann er zu allem werden. Manchmal mag ich es auch, die Leute absichtlich zu überraschen, indem ich einem spannenden musikalischen Pfad folge, auf dem unerwartete Dinge passieren", beschreibt Peter.
"Wenn ich dieses Mal ein großes Ziel hatte, dann war es, den Songs mehr Intensität und Schärfe zu verleihen. ‘Coming Home’ war großartig, aber rückblickend war ich vielleicht ein wenig zu tief in meiner 'David Bowie-Verehrung' mit dem orchestralen Zeug und den akustischen Gitarren. Diesmal wollte ich definitiv mehr Tempo, Aggressivität und eine industrielle Atmosphäre. Zurück zu den alten Zeiten von PAIN? Vielleicht ein bisschen..."
“I Am” ist auch mehr denn je eine Familienangelegenheit. Mein Sohn Sebastian - ebenfalls ein PAIN-Schlagzeuger - schrieb die Musik zu ‘Revolution’ und ‘Don't Wake the Dead’. Diese fesselnden Songs erweitern ein bereits vielseitiges Album. Alles in allem erforderte die Fertigstellung von “I Am” viel Komponieren, Schreiben, Nachdenken, Experimentieren, Tun und Wieder-Tun. Es war ein langer und manchmal herausfordernder Prozess, aber nie schmerzhaft!"
Und was die Überraschungen angeht... Welches Lied wird den Fans dieses Mal den größten Wow-Effekt geben?
"Es muss ‘Go With the Flow’ sein. Ich wage zu behaupten, dass selbst die tiefen Kenner der PAIN-Musik sich fragen, was hier zum Teufel vor sich geht, wenn es losgeht. Ich würde sagen, es ist mein 'Depeche Mode in den 80ern'-Song'", lacht Peter.
"Textlich stellt ‘Go With the Flow’ einen etwas helleren Moment in der Dunkelheit dar. Ich neige dazu zu denken, dass alles zur Hölle geht, aber mit diesem Lied sage ich mir, 'komm schon, Mann, lass die Dinge einmal sein und geh mit dem Fluss'."
Es mag diese seltenen Lichtstrahlen vom Leuchtturm geben, aber die Dunkelheit überwiegt immer noch.
"Der Titelsong des Albums beginnt mit der Zeile 'Es gibt keine Hoffnung im Tal des Todes'. Und wenn ich mir die Texte anschaue, könnte ich viele andere Beispiele für ähnlich düstere Stimmungen ausgraben. Aber hey, ein sarkastischer Kerl wie ich und solch düstere Zeiten, in denen wir leben... Erwartest du hier einige sonnige Gesichter? Nun, sonnig oder nicht, PAIN wird in absehbarer Zeit beschäftigt sein. Es wird viele Touren geben, um die Platte zu unterstützen. Sommerfestivals, umfangreiche Touren hier und da und mehr", sagt Peter.
"Und was ist überhaupt mit der Zukunft? Frag mich in acht Jahren noch einmal, und es gab einige Studioalben von verschiedenen Bands, viele Auftritte und etwas anderes. Ja, ich bin was 'I Am'..."